Mittwoch, 17. Februar 2010
DSDS-Mail
crom187, 03:07h
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin ihr schlimmster Feind. Nein, das ist nicht etwa der Anfang eines Drohbriefes, sondern einfach eine Tatsache. Ich bin männlich, 28 und Intellektueller. Damit falle ich natürlich etwas aus dem Rahmen ihrer normalen Zuschauer, weiblich, 12 – 16 und … bemüht. Aufgrund meiner angeführten Eigenschaften ist mir natürlich aufgefallen, dass Sie die extrem guten Kandidaten Joel Havea und Meike Büttner aus dem Recall, in der Karibik, versucht haben herauszuschneiden. Ganz geglückt ist es Ihnen nicht, denn aus den Duetten konnten Sie sie natürlich nicht herausschneiden, obwohl ein großer schwarzer Balken natürlich sehr lustig gewirkt hätte, wohl aber dem Vertuschungsversuch eher abträglich gewesen wäre. Diese Duette wurden natürlich nur im Schnelldurchlauf gezeigt. Sie hätten das Ausscheiden der Kandidaten natürlich gezeigt, wenn es Ihnen Quote gebracht hätte und/oder sie einfach schlecht gewesen wären. Ich bin sehr gespannt auf ihre „Erklärung“.
Mit freundlichen Grüßen
Jonas Ley
PS: Ich bin aber sehr erfreut, dass Sie dieses Mal eine Jury zusammengestellt haben, die gleichberechtigt die Entscheidungen trifft. Wenn nicht eine Frau dabei wäre, so könnte man glatt vom dritten Triumvirat der Geschichte sprechen.
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Hallo Herr Ley,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir freuen uns, dass Ihnen "Deutschland sucht den Superstar" so gut gefällt. Bitte haben Sie Verständnis, dass es in Anbetracht der Vielzahl der Kandidaten nicht möglich war, jeden einzelnen Auftritt und die Gründe für das Ausscheiden zu zeigen. Die jetzt feststehenden letzten 15 Kandidaten waren nach Meinung der Jury die Besten, weil sie die konstanteste Leistung gezeigt haben.
Übrigens:
Alle Informationen finden Sie auf unserer Zuschauerseite
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Sehr geehrte Frau Hollinger,
warum schreiben Sie nicht gleich „Hallo Jonas“? Ich habe gelernt, dass man als respektvolle Grußformel „Sehr geehrte/r Frau/Herr XY“ benutzt, auch, und das ist ja das Tolle an Grußformeln, wenn man es gar nicht so meint. Also noch mal.
Sehr geehrte Frau Hollinger,
deutlicher, dass Sie die E-Mails nicht richtig lesen, die Ihnen von Zuschauern geschickt werden, hätten Sie es nicht demonstrieren können. Ich wusste schon, warum ich das Wort „Erklärung“ in meiner E-Mail in Anführungszeichen gesetzt habe.
Punkt eins, ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass mir DSDS gefällt, wenn Sie darunter allerdings das kleinste Übel verstehen, dann könnte man Ihnen in einer gewissen Art und Weise beipflichten.
Punkt zwei, Sie wollen mir allen Ernstes klarmachen, dass es Ihnen, in einer Sendung die 2 ½ Stunden ging, nicht möglich war, das Ausscheiden des besten Sängers, und da stehe ich laut zahlreichen Internetforen nicht alleine, zu zeigen? Ein Tipp wäre z. B. das Geheule von Kima um die Hälfte zu kürzen und ZACK, haben wir zwei Minuten.
Punkt drei, also die letzten 15 Kandidaten haben als die konstanteste Leistung gezeigt. Aha, streitet wir uns nicht darüber ob die Leistung der meisten nicht konstant schlecht war, was sie war, aber noch mal, Sie wollen mir weismachen, dass Joel Havea, der laut Dieter Bohlen die beste Version von „Superstition“ sang, die er jemals gehört hat, dass dieser Mann nicht gut genug war, und ein Kandidat (Marcel Pluschke), der kein „Th“ aussprechen kann, weiterkommt? Wenn nur 25 Kandidaten aus 35000 Leuten es in den Recall in der Karibik schaffen, in den Recall der laut DSDS der „härteste“ aller Zeiten ist, dann kann man ja wohl erwarten, dass Sie ALLE Kandidaten zeigen. Einfach weniger gespielten Zickenkrieg und/oder andere Schauspielergüsse wie z. B. die Nahtoderfahrung von Celine Denefleh, dann haben Sie Zeit satt.
Die E-Mail die Sie mir, und anderen, geschickt haben, ist eine standardisierte E-Mail, mit der Sie zeigen, dass Sie, mit Verlaub, drauf scheißen was ihnen an Kritik angetragen wird. Deshalb lassen Sie mich mit einer wunderbaren Abschiedsformel schließen, die mir mein Latein-Lehrer nähergebracht hat.
Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung
Jonas Ley
Übrigens:
Ich schreibe Ihnen doch eine E-Mail, damit ich nicht auf ihre Seite gehen muss, auf der sowieso keine relevanten Informationen stehen. Das ist doch der Zweck von direkter Korrespondenz!
ich bin ihr schlimmster Feind. Nein, das ist nicht etwa der Anfang eines Drohbriefes, sondern einfach eine Tatsache. Ich bin männlich, 28 und Intellektueller. Damit falle ich natürlich etwas aus dem Rahmen ihrer normalen Zuschauer, weiblich, 12 – 16 und … bemüht. Aufgrund meiner angeführten Eigenschaften ist mir natürlich aufgefallen, dass Sie die extrem guten Kandidaten Joel Havea und Meike Büttner aus dem Recall, in der Karibik, versucht haben herauszuschneiden. Ganz geglückt ist es Ihnen nicht, denn aus den Duetten konnten Sie sie natürlich nicht herausschneiden, obwohl ein großer schwarzer Balken natürlich sehr lustig gewirkt hätte, wohl aber dem Vertuschungsversuch eher abträglich gewesen wäre. Diese Duette wurden natürlich nur im Schnelldurchlauf gezeigt. Sie hätten das Ausscheiden der Kandidaten natürlich gezeigt, wenn es Ihnen Quote gebracht hätte und/oder sie einfach schlecht gewesen wären. Ich bin sehr gespannt auf ihre „Erklärung“.
Mit freundlichen Grüßen
Jonas Ley
PS: Ich bin aber sehr erfreut, dass Sie dieses Mal eine Jury zusammengestellt haben, die gleichberechtigt die Entscheidungen trifft. Wenn nicht eine Frau dabei wäre, so könnte man glatt vom dritten Triumvirat der Geschichte sprechen.
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Hallo Herr Ley,
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Wir freuen uns, dass Ihnen "Deutschland sucht den Superstar" so gut gefällt. Bitte haben Sie Verständnis, dass es in Anbetracht der Vielzahl der Kandidaten nicht möglich war, jeden einzelnen Auftritt und die Gründe für das Ausscheiden zu zeigen. Die jetzt feststehenden letzten 15 Kandidaten waren nach Meinung der Jury die Besten, weil sie die konstanteste Leistung gezeigt haben.
Übrigens:
Alle Informationen finden Sie auf unserer Zuschauerseite
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Sehr geehrte Frau Hollinger,
warum schreiben Sie nicht gleich „Hallo Jonas“? Ich habe gelernt, dass man als respektvolle Grußformel „Sehr geehrte/r Frau/Herr XY“ benutzt, auch, und das ist ja das Tolle an Grußformeln, wenn man es gar nicht so meint. Also noch mal.
Sehr geehrte Frau Hollinger,
deutlicher, dass Sie die E-Mails nicht richtig lesen, die Ihnen von Zuschauern geschickt werden, hätten Sie es nicht demonstrieren können. Ich wusste schon, warum ich das Wort „Erklärung“ in meiner E-Mail in Anführungszeichen gesetzt habe.
Punkt eins, ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass mir DSDS gefällt, wenn Sie darunter allerdings das kleinste Übel verstehen, dann könnte man Ihnen in einer gewissen Art und Weise beipflichten.
Punkt zwei, Sie wollen mir allen Ernstes klarmachen, dass es Ihnen, in einer Sendung die 2 ½ Stunden ging, nicht möglich war, das Ausscheiden des besten Sängers, und da stehe ich laut zahlreichen Internetforen nicht alleine, zu zeigen? Ein Tipp wäre z. B. das Geheule von Kima um die Hälfte zu kürzen und ZACK, haben wir zwei Minuten.
Punkt drei, also die letzten 15 Kandidaten haben als die konstanteste Leistung gezeigt. Aha, streitet wir uns nicht darüber ob die Leistung der meisten nicht konstant schlecht war, was sie war, aber noch mal, Sie wollen mir weismachen, dass Joel Havea, der laut Dieter Bohlen die beste Version von „Superstition“ sang, die er jemals gehört hat, dass dieser Mann nicht gut genug war, und ein Kandidat (Marcel Pluschke), der kein „Th“ aussprechen kann, weiterkommt? Wenn nur 25 Kandidaten aus 35000 Leuten es in den Recall in der Karibik schaffen, in den Recall der laut DSDS der „härteste“ aller Zeiten ist, dann kann man ja wohl erwarten, dass Sie ALLE Kandidaten zeigen. Einfach weniger gespielten Zickenkrieg und/oder andere Schauspielergüsse wie z. B. die Nahtoderfahrung von Celine Denefleh, dann haben Sie Zeit satt.
Die E-Mail die Sie mir, und anderen, geschickt haben, ist eine standardisierte E-Mail, mit der Sie zeigen, dass Sie, mit Verlaub, drauf scheißen was ihnen an Kritik angetragen wird. Deshalb lassen Sie mich mit einer wunderbaren Abschiedsformel schließen, die mir mein Latein-Lehrer nähergebracht hat.
Mit der Ihnen gebührenden Hochachtung
Jonas Ley
Übrigens:
Ich schreibe Ihnen doch eine E-Mail, damit ich nicht auf ihre Seite gehen muss, auf der sowieso keine relevanten Informationen stehen. Das ist doch der Zweck von direkter Korrespondenz!
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