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Montag, 8. März 2010
Percy Jackson - Diebe im Olymp
crom187, 01:38h
Gott war der Film mies. Es geht damit los, dass Zeus seinen Herrscherblitz vermisst und einfach mal Poseidons Sohn Percy des Diebstahls verdächtigt. Beweise hat er dafür nicht, verkündet aber ein Ultimatum und dass Percy ihm den Herrscherblitz bringen soll, ob er ihn hat oder nicht. Hä?
Percy wird als klassischer Loser dargestellt, dass er ohne Training quasi beliebig lang unter Wasser bleiben kann wird bis dato einfach mal hingenommen.
Und wir erinnern uns, die mächtigste Waffe der Welt soll von wem beschafft werden? Richtig, von einem Loser, der seine Kräfte nicht kennt und sie daher auch nicht kontrollieren kann. Der wichtigste und schwerste Job der Welt soll also von jemandem ausgeführt werden, der dafür extrem schlecht qualifiziert. Jo, wer würd's nicht so machen?
Percy wird's relativ schnell gesteckt, dass er den Sohn von Poseidon ist. An dieser Stelle sei einmal ausdrücklich darauf hingewiesen dass Perseus der Sohn von Zeus laut der griechischen Mythologie ist. Aber Fakten und Logik spielen in diesem Film eh keine große Rolle.
Percy wird gleich zu Beginn ein schwarzer Sidekick Namens Rover beiseite gestellt, der mich stark an den überzeichneten Schwarzen aus "Nicht noch ein Teenie-Film" erinnert. Viele Oneliner und gezwungen lustig drauf. Dass er auch ständig auf Sex aus ist, na ja war schon hart am Rassenklischee. Übrigens isser auch noch halb Tier…
Was "sympathisch" an diesem Film ist, sind seine extrem dummen Dialoge. Bsp. gefällig? "Percy, wie hießen die Kinder, die halb Gott und halb Menschen waren" Percys blitzgescheite fragende Antwort "Halbgötter?"
Percy und seine Mutter leben übrigens in der Wohnung seines Stiefvaters, natürlich ein ganz fieser Typ, cholerisch, ungewaschen und Alkoholiker. Hallo Klischee Nummer 100. Genial ist die Erklärung der Mutter weswegen sie dieses A-Loch geheiratet hat „Wir mussten bei ihm leben, weil sein Geruch deinen überdeckt hat und Zeus dich so nicht finden konnte“ Aha, wenn also jemand neben Percy furzt oder rülpst, dann verschwindet er vom Götterradar oder wie? Ach Mami, jetzt weiß ich, warum wir immer Ferien auf der Müllkippe machen ^^
Nachdem Percy, Rover und seine Mutter vom bösen Stiefvater vor Zeus ins Halbgötter-Camp geflüchtet sind, wird Percys Mutter umgebracht, was Percy aber nicht groß kümmert. Das Team Percy wird nun um eine weitere Person erweitert. Na, was fehlt jetzt noch? Richtig, ein Weibsbild und zwar Athena-Tochter Annabeth. Annabeth, leidlich hübsch, kann Percy Anfangs natürlich überhaupt nicht leiden, verfällt Percy aber dann doch recht schnell, ganz wie im richtigen Leben. Hat da etwa jemand was unrealistischen Beziehungsvorstellungen gesagt?
Das Camp sieht aus wie das Pfadfindercamp von Harry Potter und Wunder oh Wunder der Regisseur hat auch Harry Potter eins und zwei gemacht.
Der Film der zu diesem Zeitpunkt erst etwa eine halbe Stunde auf dem Buckel hat, quält sich dann noch etwa 1 ½ Stunden dem Ende entgegen, natürlich gespickt mit stumpfsinnigen Dialogen und Logiklöchern. Am Ende, nach gefundenem Herrscherblitz und Vater-Sohn-Aussprache schmeißt seine Mutter dann den bösen Stiefvater raus… aus dessen Wohnung Ah ja…
Bürger Ley
Percy wird als klassischer Loser dargestellt, dass er ohne Training quasi beliebig lang unter Wasser bleiben kann wird bis dato einfach mal hingenommen.
Und wir erinnern uns, die mächtigste Waffe der Welt soll von wem beschafft werden? Richtig, von einem Loser, der seine Kräfte nicht kennt und sie daher auch nicht kontrollieren kann. Der wichtigste und schwerste Job der Welt soll also von jemandem ausgeführt werden, der dafür extrem schlecht qualifiziert. Jo, wer würd's nicht so machen?
Percy wird's relativ schnell gesteckt, dass er den Sohn von Poseidon ist. An dieser Stelle sei einmal ausdrücklich darauf hingewiesen dass Perseus der Sohn von Zeus laut der griechischen Mythologie ist. Aber Fakten und Logik spielen in diesem Film eh keine große Rolle.
Percy wird gleich zu Beginn ein schwarzer Sidekick Namens Rover beiseite gestellt, der mich stark an den überzeichneten Schwarzen aus "Nicht noch ein Teenie-Film" erinnert. Viele Oneliner und gezwungen lustig drauf. Dass er auch ständig auf Sex aus ist, na ja war schon hart am Rassenklischee. Übrigens isser auch noch halb Tier…
Was "sympathisch" an diesem Film ist, sind seine extrem dummen Dialoge. Bsp. gefällig? "Percy, wie hießen die Kinder, die halb Gott und halb Menschen waren" Percys blitzgescheite fragende Antwort "Halbgötter?"
Percy und seine Mutter leben übrigens in der Wohnung seines Stiefvaters, natürlich ein ganz fieser Typ, cholerisch, ungewaschen und Alkoholiker. Hallo Klischee Nummer 100. Genial ist die Erklärung der Mutter weswegen sie dieses A-Loch geheiratet hat „Wir mussten bei ihm leben, weil sein Geruch deinen überdeckt hat und Zeus dich so nicht finden konnte“ Aha, wenn also jemand neben Percy furzt oder rülpst, dann verschwindet er vom Götterradar oder wie? Ach Mami, jetzt weiß ich, warum wir immer Ferien auf der Müllkippe machen ^^
Nachdem Percy, Rover und seine Mutter vom bösen Stiefvater vor Zeus ins Halbgötter-Camp geflüchtet sind, wird Percys Mutter umgebracht, was Percy aber nicht groß kümmert. Das Team Percy wird nun um eine weitere Person erweitert. Na, was fehlt jetzt noch? Richtig, ein Weibsbild und zwar Athena-Tochter Annabeth. Annabeth, leidlich hübsch, kann Percy Anfangs natürlich überhaupt nicht leiden, verfällt Percy aber dann doch recht schnell, ganz wie im richtigen Leben. Hat da etwa jemand was unrealistischen Beziehungsvorstellungen gesagt?
Das Camp sieht aus wie das Pfadfindercamp von Harry Potter und Wunder oh Wunder der Regisseur hat auch Harry Potter eins und zwei gemacht.
Der Film der zu diesem Zeitpunkt erst etwa eine halbe Stunde auf dem Buckel hat, quält sich dann noch etwa 1 ½ Stunden dem Ende entgegen, natürlich gespickt mit stumpfsinnigen Dialogen und Logiklöchern. Am Ende, nach gefundenem Herrscherblitz und Vater-Sohn-Aussprache schmeißt seine Mutter dann den bösen Stiefvater raus… aus dessen Wohnung Ah ja…
Bürger Ley
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