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Freitag, 5. März 2010
Der weiße Mann weiß es besser? Jupp.
crom187, 02:38h
Es soll ja Leute geben, die schauen sich nur Weltmeisterschaften an. Nun, diese WM werden sie bei vielen Spielen ein extrem lautes Geräusch hören, das stark an einen aufgescheuchten Hornissenschwarm erinnert. Die Rede ist von den Vuvuzelas, Tröten die nur einen Ton produzieren können und das auch nur sehr laut. Sie sind seit etwa einem Jahrzehnt Standard in afrikanischen Fußballstadien.
Also ich finde 90 oder gar 120 Minuten Tröten ist extrem nervig und störend, und für alle, die jetzt mit der Kulturkeule kommen
Der Hersteller dieser Plastik-Tröten
"We have researched the history of the Vuvuzela, and follows a trail back to a women’s Chinese basketball team."
http://vuvuzelas.org/...sudafrikanische-fankultur-von-wegen/
Von südafrikanischer Fankultur kann also nicht die Rede sein – doch es wird noch besser: Vuvuzelas gibt es in der Form in Südafrika erst seit 2001.
Es ist auch noch zu erwähnen, dass Vuvuzelas bereits aus den meisten Rugby-Stadien in Südafrika verbannt sind.
Jogi Löw hat sich auch sehr negativ über die Tröten geäußert:
http://vuvuzelas.org/2009/06/29/jogi-low-gegen-vuvuzelas/
Und so hört sich das an, wenn man mittendrin sitzt.
http://www.youtube.com/watch?v=nhpznqgdrKc&feature=related
Also ich als Gastgeber will, dass sich meine Gäste wohlfühlen. Ist so ein altmodisches Konzept von mir. Einem großen Teil der Gäste geht dieses Getröte auf den Geist, begründet oder nicht. Ein guter Gastgeber würde jetzt versuchen einen Kompromiss zwischen 90 Minuten und 0 Null Minuten tröten zu finden. Evtl. nur zu den Toren, zur Begrüßung der Spieler, was weiß ich.
Vielleicht kommt die Forderung nach einem Verbot, seltsamerweise bei den Rugbystadion schon selbst durchgesetzt, bei den Gastgebern intolerant rüber, wenn ich aber als Gast das Gefühl habe, dem Gastgeber geht es nur darum sein Ding durchzuziehen, dann nenne ich das ignorant.
Zahlreiche Reporter/Kommentatoren/Spieler fühlen sich stark in ihrer Arbeit eingeschränkt, weil sie immer gegen eine Lautstärke von 105 dB anbrüllen. Die Tröte ist damit so laut wie eine Motorsäge (etwa 105 Dezibel) – bereits 80 Dezibel schädigen das Gehör.
„Sie sind ein Ärgernis und tragen nichts zur Atmosphäre bei“, sagt Spaniens Xabi Alonso angefressen.
Der Europameister weiter: Die Tröten sollten verboten werden. Sie machen es uns Spielern schwer, auf dem Platz zu kommunizieren und sich zu konzentrieren.“
Also ich finde 90 oder gar 120 Minuten Tröten ist extrem nervig und störend, und für alle, die jetzt mit der Kulturkeule kommen
Der Hersteller dieser Plastik-Tröten
"We have researched the history of the Vuvuzela, and follows a trail back to a women’s Chinese basketball team."
http://vuvuzelas.org/...sudafrikanische-fankultur-von-wegen/
Von südafrikanischer Fankultur kann also nicht die Rede sein – doch es wird noch besser: Vuvuzelas gibt es in der Form in Südafrika erst seit 2001.
Es ist auch noch zu erwähnen, dass Vuvuzelas bereits aus den meisten Rugby-Stadien in Südafrika verbannt sind.
Jogi Löw hat sich auch sehr negativ über die Tröten geäußert:
http://vuvuzelas.org/2009/06/29/jogi-low-gegen-vuvuzelas/
Und so hört sich das an, wenn man mittendrin sitzt.
http://www.youtube.com/watch?v=nhpznqgdrKc&feature=related
Also ich als Gastgeber will, dass sich meine Gäste wohlfühlen. Ist so ein altmodisches Konzept von mir. Einem großen Teil der Gäste geht dieses Getröte auf den Geist, begründet oder nicht. Ein guter Gastgeber würde jetzt versuchen einen Kompromiss zwischen 90 Minuten und 0 Null Minuten tröten zu finden. Evtl. nur zu den Toren, zur Begrüßung der Spieler, was weiß ich.
Vielleicht kommt die Forderung nach einem Verbot, seltsamerweise bei den Rugbystadion schon selbst durchgesetzt, bei den Gastgebern intolerant rüber, wenn ich aber als Gast das Gefühl habe, dem Gastgeber geht es nur darum sein Ding durchzuziehen, dann nenne ich das ignorant.
Zahlreiche Reporter/Kommentatoren/Spieler fühlen sich stark in ihrer Arbeit eingeschränkt, weil sie immer gegen eine Lautstärke von 105 dB anbrüllen. Die Tröte ist damit so laut wie eine Motorsäge (etwa 105 Dezibel) – bereits 80 Dezibel schädigen das Gehör.
„Sie sind ein Ärgernis und tragen nichts zur Atmosphäre bei“, sagt Spaniens Xabi Alonso angefressen.
Der Europameister weiter: Die Tröten sollten verboten werden. Sie machen es uns Spielern schwer, auf dem Platz zu kommunizieren und sich zu konzentrieren.“
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Yukos - Ein neues exotisches Gericht oder eine Kampfsportart?
crom187, 02:11h
Wir alle erinnern uns doch sicherlich an Michail Chodorkowski? Richtig, das war einst der reichste Mann Russlands, der auf den dummen Gedanken kam die Opposition finanziell zu unterstützen und sich dann dem Vorwurf der Steuerhinterziehung und diversen Mordanklagen ausgesetzt sah. Nun, die Mordanklagen wurden nie bewiesen und was die Steuerrückzahlungen angeht, die Konten wurden zum selben Moment eingefroren und weil er ja nicht zahlte, wurde er 2005 zu acht Jahren Haft verurteilt. Das Vermögen wurde eingezogen und der Konzern komplett verstaatlicht. Wissen Sie geschätzter Leser was das Dumme an der Zeit ist? Sie verrinnt. Weil das dem „lupenreinen“ Demokraten inzwischen auch aufgefallen ist, ist es simple Gerechtigkeit, dass seit einiger Zeit neue Anklagepunkte gegen Michail Chodorkowski konstruiert, Pardon ich meine gesammelt werden konnten. Ihm wird nun einerseits zur Last gelegt einen ehemaligen Zellengenossen sexuell belästigt zu haben, ja wir reden hier von einem Mann und das ist in Russland schlimmer als Konterrevolution. Und ihm und seinem früheren Mitarbeiter Platon Lebedjew wird vorgeworfen, von 1998 bis 2003 Einnahmen von etwa 19 Milliarden Euro unterschlagen zu haben.
Warum ich ihnen das alles erzähle werden Sie sich sicher fragen werter Leser.
Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hat die Anhörung über eine Klage des früheren Erdölkonzerns Yukos gegen den russischen Staat begonnen.
Yokus fordert etwa 70 Milliarden Euro Schadenersatz von Moskau. Das Unternehmen wirft Moskau Verstöße gegen die Grundrechte auf einen fairen Prozess, den Schutz des Eigentums sowie das Verbot willkürlicher Strafverfolgung vor. Es spricht von einer kalten Enteignung durch den russischen Staat.
Das sind die Fakten die ich aus der etwas freieren westlichen Presse aufgeschnappt habe. Ich würde ja gerne die freie russische Presse zu Wort kommen lassen, aber dummerweise erliegen die alle ganz zufällig unerwarteten Morden. Zefix noch a mol, wie der Bayer sagen würde.
Warum ich ihnen das alles erzähle werden Sie sich sicher fragen werter Leser.
Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg hat die Anhörung über eine Klage des früheren Erdölkonzerns Yukos gegen den russischen Staat begonnen.
Yokus fordert etwa 70 Milliarden Euro Schadenersatz von Moskau. Das Unternehmen wirft Moskau Verstöße gegen die Grundrechte auf einen fairen Prozess, den Schutz des Eigentums sowie das Verbot willkürlicher Strafverfolgung vor. Es spricht von einer kalten Enteignung durch den russischen Staat.
Das sind die Fakten die ich aus der etwas freieren westlichen Presse aufgeschnappt habe. Ich würde ja gerne die freie russische Presse zu Wort kommen lassen, aber dummerweise erliegen die alle ganz zufällig unerwarteten Morden. Zefix noch a mol, wie der Bayer sagen würde.
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